Ich schreibe auf diesem Blog ja nur auf Englisch, das heißt bisher. Doch nun möchte ich auch mal ein paar Deutsche Worte miteinbringen und -nicht ganz zum Thema "Fashion & Lifestyle" passend - ein paar Gedankengänge aufschreiben.
Jeder Mensch hat Träume, zum einen die, welche verwirklicht werden können, zum anderen die Fantasien, welche nie erfüllt werden können. Aus welchem Grund auch immer...
Doch dann ist da noch etwas und ich bin mir nicht sicher, wo man das einordnen kann. Es sind Träume, die unmöglich erscheinen. Fantasien, die real werden können. Ein Teil der Wirklichkeit und dennoch so fern, dass niemand weiß, ob es je erreicht werden kann.
Nicht nur man selbst kann sich dabei im Weg stehen. Sei es Faulheit, zu wenig Ehrgeiz, zu wenig Ideen oder einfach keine Kraft.
Die Gesellschaft beeinflusst jeden Menschen enorm und kann die Verwirklichung vieler Träume verhindern, meist so, dass es am Ende so aussieht, als hätte man selbst versagt.
Während man eine genaue Idee hat, wie man einen Traum verwirklicht, macht man oft den Fehler, diesen Plan jemandem zu erzählen. Dann gibt es drei Möglichkeiten...
Begeisterung: Die Person ist überrascht und findet das Alles super
Unentschlossenheit: Die Person weiß nicht, was sie davon halten soll
Enttäuschung: Wenn diese Person von dir etwas vollkommen anderes erwartet hätte, zeigt sie vielleicht Enttäuschung, große Enttäuschung. Das zieht wen runter, man fühlt sich schlecht und will dazugehören... um dazuzugehören macht man immer etwas, was andere gut finden. Doch findet man das selbst wirklich gut? Vielleicht wehrt sich alles in jemandem dagegen. Gegen den Gedanken, das "Richtige" zu tun, um anerkannt zu werden.
Um nicht zu tun, was andere glücklich macht, sondern das, was wen selbst glücklich macht, braucht man Kraft, es kann wen auszerren.
Geheimhaltung der eigenen Idee ist natürlich ein Weg, um das zu vermeiden. Aber wer schafft das schon? Jeder, der anfangs davon überzeugt ist, teilt es jemand anderem mit, so voller Begeisterung und Vorfreude.
Ein anderer Weg wäre, dass die Gesellschaft offener wird.
Das sie weniger Pläne für andere Menschen vorsehen, sie bei allem unterstüzen und auf den richtigen Weg weisen, nicht aber einen Stacheldraht um diesen Weg ziehen.
Jeder kann sich vorstellen, dass es schmerzt und Anstrengung kostet, um durch diesen Draht zu kommen.
Der Weg zurück ist danach meist ganz versperrt...
Das war einer meiner heutigen Gedanken, den ich einfach mal ausführen wollte. Vielleicht interessiert es jemanden, derjenige liest das hier jetzt, vielleicht wird es aber auch einfach übersprungen.
Wie auch immer... denn ich möchte keinen "Stacheldraht" ziehen.
For my english readers: I won't translate this german text into english, it's late and I wanna go to bed ;) But all things considered ... it's about not to force someone to something, not to decide what he has to do in the future. Just let other persons freedom - show them a right way, don't wire this allegendly-right-way.
Good night!
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